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Journalismus: Lernen von der Washington Post | Prof. Feld: Absage an Habeck-Plan | Juli Zeh spricht über Midlif e-Crisis

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Guten Morgen {NAME}, die Welt braucht Vorbilder, auch die Welt des Journalismus. Eines der Vorbilder

Guten Morgen {NAME}, die Welt braucht Vorbilder, auch die Welt des Journalismus. Eines der Vorbilder in der Gegenwart sieht aus wie Jeff Bezos, der Eigentümer der Washington Post. Ende der Bevormundung: Ausgerechnet der studierte Elektrotechniker und Nicht-Journalist mahnt uns, zum Prinzip unbedingter Unabhängigkeit zurückzukehren. Eben erst ließ er durch seinen CEO William Lewis eine jahrzehntelange Tradition der politischen Bevormundung von Lesern und Leserinnen beenden. Warum wir die Unabhängigkeitserklärung von Bezos auch als Weckruf für den deutschen Journalismus akzeptieren sollten, lesen Sie heute Morgen in der . [Vollbild]( 28.10.2024 Guten Morgen {NAME}, die Welt braucht Vorbilder, auch die Welt des Journalismus. Eines der Vorbilder in der Gegenwart sieht aus wie Jeff Bezos, der Eigentümer der Washington Post. Ende der Bevormundung: Ausgerechnet der studierte Elektrotechniker und Nicht-Journalist mahnt uns, zum Prinzip unbedingter Unabhängigkeit zurückzukehren. Eben erst ließ er durch seinen CEO William Lewis eine jahrzehntelange Tradition der politischen Bevormundung von Lesern und Leserinnen beenden. Warum wir die Unabhängigkeitserklärung von Bezos auch als Weckruf für den deutschen Journalismus akzeptieren sollten, lesen Sie heute Morgen in der [Business Class](. [Grafik Teaser BC 28.10.2024]( [Upgrade Banner 28.10.2024]( - Robert Habeck will mit Schulden die Investitionen ankurbeln. Der Freiburger Wirtschaftsprofessor Lars Feld hält davon wenig. - Die VW-Konzernführung hat eine „Giftliste“ mit Sparmaßnahmen erarbeitet. - Die Schweizer Philosophin Barbara Bleisch zum Thema „Midlife-Crisis“. [Ampel verärgert Wirtschaft]( Robert Habeck, Christian Lindner und Olaf Scholz nehmen am Startup Germany Summit 2024 teil, 17.09.2024 © dpa Mit ihrem Gipfelwahn haben die drei Ampel-Parteiköpfe die deutsche Wirtschaft nicht erfreut, sondern verärgert. Ein Verbandsvertreter sagt unserem Kollegen Christian Schlesiger: Wir sind fassungslos, wie wir für die Parteipolitik instrumentalisiert werden. “ Darum geht’s: Morgen um 16 Uhr findet der industriepolitische Gipfel im Kanzleramt statt, fünf Stunden vorher um 11 Uhr lädt Finanzminister Christian Lindner zu einem „[wirtschaftspolitischen Spitzengespräch](“. Wirtschaftsminister Robert Habeck plant für Ende November ein Industrietreffen. Scholz' Vorstoß war unabgesprochen, hören wir. Von Habecks Papier wusste auch keiner außerhalb seines Teams. Und Lindners Wirtschafts-Talk ist eine Replik auf den Kanzler. Dass die Vorschläge nicht abgesprochen waren, sei „ein Problem“, sagte Lindner selbst im ZDF (kurz bevor er seinen eigenen Gipfel ankündigte). Im Hintergrund kritisieren die Verbände scharf: Man werde zum Spielball der Politik, zum Wahlkampf-Vehikel. „Für uns ist die Situation delikat“, sagt ein Lobbyist. Die Kritikpunkte und Erwartungen der Verbandsvertreter lesen Sie in „[Hauptstadt – Das Briefing](“. [Außerdem](: - Auch SPD-Wirtschaftspolitiker Sebastian Roloff kritisiert den fehlenden Konsens der Ampel bei Wirtschaftsfragen. - Bürgergeld-Reform: Ökonom rechnet mit weniger, sondern mehr Kosten durch Christian Lindners Vorhaben. - Trotz Forderungen: Friedrich Merz will keine Anhebung des Renteneintrittsalters. [OverviewPage Podcast]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Wirtschaftsminister Habeck hat eine neue Idee, um die deutsche Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Im Kern geht es um einen Investitionsfonds, der selbstverständlich über Schulden finanziert werden soll. Dieser „Deutschlandfonds“ würde in der Vorstellung des Ministers zehn Prozent der Investitionskosten in Form einer Investitionsprämie übernehmen, außerdem soll Geld auch in Infrastrukturprojekte fließen. Das Problem: Das Geld dafür ist nachweislich nicht vorhanden. Die Regierung hat sich auch ohne dieses Projekt bisher nicht auf einen Haushalt 2025 einigen können. Der Freiburger Wirtschaftsprofessor Lars Feld, im Nebenberuf Chefberater von Bundesfinanzminister Christian Lindner, glaubt auch nicht, dass ein Wachstumseffekt entstehen würde. In der neuen Folge des Pioneer-Ökonomiepodcasts „[Feld & Haucap](“ stellt er klar: Es geht am Ende des Tages darum, die Schuldenbremse in irgendeiner Form zu umgehen oder zu durchlöchern. Unter Beteiligung der FDP wird eine solche Umgehung nicht zustande kommen. “ Einen Auszug dieses Gesprächs hören Sie heute Morgen im [Pioneer Podcast](. Die ganze Folge gibt es [hier](. [Deutsche Bundespolizisten bei der Kontrolle an der Grenze zu Österreich] Deutsche Bundespolizisten bei der Kontrolle an der Grenze zu Österreich © dpa Wirksam: Die Bundespolizei hat in diesem Jahr bis Ende September 53.410 unerlaubte Grenzübertritte nach Deutschland registriert. 28.321 Personen wurden an den Grenzen zurückgewiesen, wie die Bundespolizei bestätigte. Der Großteil der abgewiesenen Personen stammt aus der Ukraine (5.935 Personen), aus Syrien (4.708) und aus Afghanistan (2.396). Die Grenzkontrollen-Bilanz Anzahl der festgestellten unerlaubten Einreisen im Zeitverlauf [Zu den Infografiken]( Infografik teilen [email]( [email](mailto:%20?utm_term=3785-6879_18&mid=70017&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Fdie-grenzkontrollen-bilanz%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20241028%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D70017%26cid%3DNone.&subject=Die%20Grenzkontrollen-Bilanz%20-%20The%20Pioneer) [Upgrade Banner 28.10.2024]( [LINK COVERSTORY]( Der Klick aufs Bild führt Sie zur Coverstory. © The Pioneer [Flammen und Rauch steigen nach einem israelischen Luftangriff in einem Vorort von Beirut auf, 27.10.2024] Flammen und Rauch steigen nach einem israelischen Luftangriff in einem Vorort von Beirut auf, 27.10.2024 Israel hat zum ersten Mal öffentlich eine Militäroperation im Iran durchgeführt. Alles zur Gemengelage vor Ort und worüber das israelische Parlament, die Knesset, heute noch abstimmt, lesen Sie [hier](. [Oliver Blume (l), Vorstandsvorsitzender Volkswagen AG und Porsche AG und Thomas Schäfer, Markenvorstand Volkswagen, 04.09.2024] Oliver Blume (l), Vorstandsvorsitzender Volkswagen AG und Porsche AG und Thomas Schäfer, Markenvorstand Volkswagen, 04.09.2024 © dpa Es wird ernst: Im Führungsgremium der Volkswagen AG wurden erste konkrete Maßnahmen diskutiert, um den Konzern wieder auf Kurs zu bringen. Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen berichtet, gebe es inzwischen eine „Giftliste“, wie sie intern genannt wird. Was diese beinhaltet, erfahren Sie in der [Business Class](. [Die Fertigung einer Mercedes-Maybach S-Klasse im Werk in Sindelfingen] Die Fertigung einer Mercedes-Maybach S-Klasse im Werk in Sindelfingen © picture alliance/dpa Das Zahlenwerk: Die Gewinne von Mercedes-Benz schrumpfen massiv. Im dritten Quartal sank das Konzernergebnis von 3,7 auf 1,7 Milliarden Euro, also um mehr als die Hälfte. Auch der Umsatz fiel um sieben Prozent auf 34,5 Milliarden Euro. Besonders hart trifft es die Pkw-Sparte: Der Betriebsgewinn brach hier um 64 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro ein und die Umsatzrendite liegt nun unter fünf Prozent. Die Gründe: Hauptgrund für den Rückgang ist die schwache Nachfrage in China, wo die Verkäufe um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr sanken. Auch in Deutschland und Europa blieben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. E-Auto-Strategie: Die Elektro-Serie EQ verfehlt die Erwartungen – die Auslieferungen sanken weltweit um 22 Prozent. Mercedes gab hohe Rabatte und Zuschüsse, vor allem in China, um die Bestände abzubauen. Dazu passt: Vergangene Woche haben meine Kollegin Claudia Scholz und die Pioneer-Briefing-Redaktion die Ursachen der Probleme in Stuttgart analysiert. [Hier]( geht’s zum Text. Sie sind Entscheider aus Politik und Wirtschaft und müssen schon heute wissen, was morgen noch wichtig wird? [Pioneer werden]( und up to date bleiben. [Upgrade Banner 28.10.2024]( [Dr. Elliott Jaques Psychoanalyst in den 1950ern] Dr. Elliott Jaques Psychoanalyst in den 1950ern © LinkedIn / Liderança Estratégica Erstmals 1965 von dem kanadischen Psychoanalytiker Elliott Jaques in „Death and the Mid-Life Crisis“ beschrieben, ist sie heutzutage aus dem Diskurs nicht mehr wegzudenken – die „Midlife-Crisis“. Jaques beschrieb sie damals als einen Teil des Reifungsprozesses, der oft durch eine Änderung der Lebensstruktur überwunden wird und am häufigsten zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr auftritt. Die Schweizer Philosophin Barbara Bleisch widmet sich in ihrem aktuellen Buch „Mitte des Lebens – Eine Philosophie der besten Jahre“ diesem Phänomen. Sie plädiert für eine differenzierte Betrachtungsweise des „Midlife“. Im Pioneer-Podcast „[Edle Federn](“ sagt sie im Gespräch mit Juli Zeh: Die Frage, wie wir mit der knappen Lebensspanne, die wir haben, sinnvoll umgehen, stellt sich als Aufgabe dar. Und irgendwann, in diesen mittleren Jahren, beginnt die meisten diese Fragen umzutreiben. Egal ob wir uns jünger machen oder nicht. “ [Barbara Bleisch spricht auf der Phil.Cologne 10, dem internationalen Festival für Philosophie, 12.06.2022] Barbara Bleisch spricht auf der Phil.Cologne 10, dem internationalen Festival für Philosophie, 12.06.2022 © imago Beisch plädiert dafür, die Lebensmitte nicht als „Crisis“, sondern als Chance zu verstehen, von der gesammelten Lebenserfahrung zu profitieren. Es ist die Wertschätzung der Lebenserfahrung. Dass man ganz viele Dinge nicht lernen kann, sondern erlebt haben muss. Deswegen finde ich Lebenserfahrung etwas ganz Großartiges und ich möchte nichts davon hergeben. Wirklich nichts. “ Ich wünsche Ihnen einen hoffnungsvollen Start in die letzte Oktoberwoche. Bleiben wir einander gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung) und Nico Giese. Außerdem mitgewirkt haben heute Daniel Bayer und Christian Schlesiger. Grafiken Rebecca Habtemariam (Daten), Aaron Wolf (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? [Bewerten]( [Feedback](mailto:economy-edition-pioneer-briefing@mediapioneer.com) Hier können Sie kostenlos das The Pioneer Briefing abonnieren. 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