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Nazi sucht Systempartei: Erfolg durch Schmähung | Blinken in Nahost

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Guten Morgen {NAME}, 37 Stunden danach sieht man klarer: Der Sieger dieser Europawahl hört auf de

Guten Morgen {NAME}, 37 Stunden danach sieht man klarer: Der Sieger dieser Europawahl hört auf den Namen Rechtspopulismus. Er ist kein Nationalist, wie man vermuten würde, sondern ein wahrer Globalist, da er überall gleichzeitig seinen Auftritt hat. In Frankreich und Deutschland wurden die Regierenden durch die Erfolge von Marine Le Pen und Alice Weidel regelrecht beschämt. So kam die AfD auf etwa 16 Prozent der Stimmen (vor 10 Jahren waren es noch rund sieben Prozent) und Le Pens Rassemblement National auf 31,4 Prozent (plus 6,5 Prozentpunkte seit 2014). [Vollbild]( 11.06.2024 [20230706-teaser-pb-mp-schrei-munch] Guten Morgen {NAME}, 37 Stunden danach sieht man klarer: Der Sieger dieser Europawahl hört auf den Namen Rechtspopulismus. Er ist kein Nationalist, wie man vermuten würde, sondern ein wahrer Globalist, da er überall gleichzeitig seinen Auftritt hat. [20240611-image-imago-mb-Alice Weidel bei der Pressekonferenz zur Europawahl 2024 am 10.6.2024 in Berlin] Alice Weidel bei der Pressekonferenz zur Europawahl 2024 am 10.6.2024 in Berlin © imago In Frankreich und Deutschland wurden die Regierenden durch die Erfolge von Marine Le Pen und Alice Weidel regelrecht beschämt. So kam die AfD auf etwa 16 Prozent der Stimmen (vor 10 Jahren waren es noch rund sieben Prozent) und Le Pens Rassemblement National auf 31,4 Prozent (plus 6,5 Prozentpunkte seit 2014). Der Klassiker des Franz Josef Degenhardt – „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Sing nicht ihre Lieder“ – wurde trotzig überhört. Das Schmuddelkind ist der Star der Saison, gerade auch in der Arbeiterklasse. Das neue Rot schimmert bräunlich. [20240611-image-imago-mb-Alice Weidel] Christian Lindner, Lars Klingbeil und Alice Weidel bei der Elefantenrunde der Parteivorsitzenden am 09.06.2024 © imago Die Schmähung des SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil vom Wahlsonntag, als er die AfD – ob ihre Mitglieder, Wähler oder Funktionäre blieb offen – rundweg als „Nazis“ charakterisierte, war der wütende Reflex auf diesen Erdrutsch. Die Frage, ob diese Art der Schmähung das Problem verkleinert oder vergrößert, muss heute Morgen nicht mehr gestellt werden. Die Wahl selbst hat die Antwort geliefert. Alice Weidel gluckste in besagter TV-Sendung vor Dankbarkeit, auch wenn das Vergnügen der guten Ordnung halber sich als Missvergnügen tarnte: „Unverschämtheit“, hauchte sie dem SPD-Parteivorsitzenden entgegen. Sie spielt das Spiel der Schmuddelkinder, wissend, dass der Rechtspopulismus davon lebt, dass man ihn verteufelt. Die Ausgrenzung durch die etablierten Parteien ist unverzichtbar für die Profilschärfung und wirkt in den Augen der potenziellen Wähler ähnlich inspirierend wie die Aufforderung der Eltern an ihre Teenager, auf der Party den Alkohol unbedingt zu meiden und dafür beherzt dem Orangensaft zuzusprechen. Ist ja so gesund. Wer die Rechten verteufelt, das ist der Vorteil dieser Immunisierungsstrategie, muss sich mit ihren Argumenten nicht herumschlagen. Er kann das Leiden der Mittelständler im Angesicht eines übergriffigen Staates routiniert überhören. „Die Bürokratisierung hat die Tendenz, die Welt zu entzaubern und die Herrschaft der abstrakten Rationalität zu verstärken“, hat schon Max Weber geschrieben. [20240611-image-imago-mb-Björn Höcke, 14.5.2024] Björn Höcke, 14.5.2024 © imago Der Mittelstand liest Börsenkurse und nicht Max Weber. Aber er weiß exakt, was der Soziologe hier meinte. Die Herrschaft der abstrakten Rationalität sitzt den Deutschen im Nacken. Die Bürokratie nervt viele mehr als Björn Höcke. Das Nicht-Hören und Nicht-Gesehen-Werden wird noch verstärkt durch ein feudalistisches Imponiergehabe, das alle europäischen Regierungspolitiker eint. Sie lieben jetzt nicht mehr ihre Wähler, sondern den Komfort. Schwarze Limousinen am roten Teppich warten vor schlossähnlichen Regierungssitzen darauf, dass Staatsbedienstete geflissentlich die gepanzerten Türen aufhalten. Dem Volksvertreter, der sich jetzt Präsident und Kanzler nennt, soll es an nichts fehlen. „Kulturelle Beherrschung ist immer auch Beherrschung der Formen“, hat Pierre Bourdieu sie gelehrt. Wir erleben überall in Europa Zustände, die sich wechselseitig brauchen, um einander beklagen, bekämpfen und bezichtigen zu können. [In der Business Class]( lesen Sie, warum der Wahlsonntag für alle Neugierigen und Lernwilligen mehr als nur eine Lektion bereit hält. Nazi sucht Systempartei – und umgekehrt. [BC-Link für GT]( [BC-LINK für UB]( [Kapiteltrenner: Frankreich] [OverviewPage Podcast]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Dazu passt: Nachdem Emmanuel Macron am Sonntag die Nationalversammlung auflöste und noch für diesen Monat Neuwahlen ankündigte, blickt im Pioneer-Podcast die französische Politikwissenschaftlerin Dr. Claire Demesmay auf die Stimmung in der französischen Bevölkerung. In Macrons deutlicher Wahlniederlage sieht Demesmay die [Abstrafung einer Kaste](, die sich vom Volk entfernt hat: Viele fühlen sich nicht ernst genommen von den Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Paris. Zumindest haben sie den Eindruck, der Präsident versteht sie nicht, weil er auf einem anderen Planeten lebt. “ Das sei auch das Problem von Macrons Außenwirkung: Frankreich ist natürlich eine Republik, aber die ganze Zeremonie hat immer noch viel mit der Monarchie zu tun. Élysée ist ein Palast. Und der Präsident ist auch ein Monarch. “ Macron und seine Administration wären gut beraten, diese Entfremdung zu beenden, denn: Die Französinnen und Franzosen sind in der Seele Revolutionäre und köpfen auch sehr gerne ihre Könige. Sehr schnell werden sie ungeduldig, wenn sie überall Gold und Samt sehen. “ Wie steht die französische Bevölkerung zum „Etablissement“ und wie schaffen Marine Le Pen und Jordan Bardella es, dieses Gefühl aufzufangen? Claire Demesmays Analyse zum politischen Frankreich hören Sie heute Morgen [im Pioneer-Podcast.]( [Kapiteltrenner: Family & Friends Mitgliedschaft] Ich freue mich, Ihnen eine viel gewünschte Erweiterung unseres Pioneer-Angebots präsentieren zu dürfen: die Family & Friends Mitgliedschaft. Ab sofort können Sie unseren Pioneer-Journalismus mit Freunden und Familie erleben und diskutieren. Mit [nur einem Klick]( erweitern Sie Ihre Mitgliedschaft und können bis zu 3 zusätzliche Zugänge bequem vergeben. Das bedeutet: vier Zugänge für nur 40 Euro. [Hier geht es zum Angebot.]( [Link Family & Friends]( [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - US-Außenminister Blinken will im Nahen Osten einen Waffenstillstand voranbringen. - Russland versucht mit einem Trick, die Sanktionen der USA zu umgehen. - Daniel Kehlmann wird in der Frankfurter Paulskirche mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet. [Kapiteltrenner: SPD-Erklärung] [Hauptstadt - Das Briefing Original Brand Image Header] Am Montag musste sich der SPD-Parteivorstand über das desaströse EU-Wahlergebnis beugen. Mit 13,9 Prozent war es das schlechteste Ergebnis der Sozialdemokraten bei einer nationalen Wahl seit – jetzt festhalten bitte – 1887. [20240611-image-dpa-mb-Katarina Barley und Olaf Scholz, 10.6.2024] Katarina Barley und Olaf Scholz, 10.6.2024 © dpa Der Aufstand gegen Kanzler Scholz aber blieb aus, berichtet mein Kollege Thorsten Denkler, Chefreporter Kanzleramt bei The Pioneer. Was jetzt helfen soll: die gezielte und permanente [Attacke gegen die FDP.]( Dabei wird Scholz auch intern vorgehalten, an mindestens zwei Punkten kurz vor der Wahl eklatante Fehler gemacht zu haben: [20240603-image-imago-pb-Wahlplakat der SPD mit Olaf Scholz und Katarina Barley, 15.05.2024] Wahlplakat der SPD mit Olaf Scholz und Katarina Barley, 15.05.2024 © imago - Kurz vor der Wahl hat er der Ukraine erlaubt, russisches Gebiet anzugreifen. Was schlecht damit zusammenpasst, dass er sich bundesweit als Friedenskanzler hat plakatieren lassen. Durch diesen plötzlichen Schwenk wurde das Motto aller Wahlkampfstrategen, das da lautet „message control“, verletzt. Der Kanzler sendete plötzlich auf zwei unterschiedlichen Frequenzen. - Scholz hat Abschiebungen nach Afghanistan in Aussicht gestellt und damit Hoffnungen geweckt, die ohne gravierende juristische Veränderungen, auch solcher im Grundgesetz, nicht machbar sind. Hinzukommt: Der Unterbau der SPD ist linker als Scholz. Viele SPD-Anhänger sind stark in der Asylrechtsbewegung aktiv. Da kommen solche populistischen Versprechen nicht gut an. Wie die SPD jetzt gegen die FDP punkten will, das haben meine Kollegen von [„Hauptstadt – Das Briefing“]( analysiert. Pflichtlektüre für Christian Lindner. [Briefing lesen]( Der Ampel-Bruch naht Nach dem Europawahldebakel setzt die SPD auf Angriff – und Konfrontation mit der FDP. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( Außerdem [im Politikteil von The Pioneer:]( - Besorgniserregende Ost-Ergebnisse: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ist tief betroffen. - Ukraine Recovery Conference: Wir wissen, welche deutschen Unternehmen in der Ukraine investieren. - AfD-Verteidigungspolitiker Rüdiger Lucassen kritisiert Russlandfreunde in den eigenen Reihen. - Ein neues Gesetz soll die digitale Verwaltung schneller machen. - Die Unionsfraktion will das Verbrennerverbot kippen – mit einem Antrag im Bundestag. [BC-LINK für UB]( [Kapiteltrenner: Blinken in Nahost ] [20240611-image-dpa-mb-Abdel-Fattah el-Sisi trifft US-Außenminister Antony Blinken] Abdel-Fattah al-Sisi (r) trifft US-Außenminister Antony Blinken, 10.06.2024 © dpa US-Außenminister Antony Blinken traf gestern den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi – eine Schlüsselfigur für die Gespräche mit der Hamas. Ziel des Treffens sei es, eine Resolution zum Waffenstillstand in Gaza voranzutreiben, die am vergangenen Abend bereits vom UN-Sicherheitsrat in New York angenommen wurde. Vor seiner Abreise in Kairo sagte Blinken: Meine Botschaft an die Regierungen in der gesamten Region: Wenn ihr einen Waffenstillstand wollt, drängt die Hamas dazu, Ja zu sagen. “ Ob das funktionieren kann? Blinken gibt sich optimistisch. Ich glaube fest daran, dass die überwältigende Mehrheit der Menschen in Israel, im Westjordanland und im Gazastreifen an eine Zukunft glauben möchte, in der Israelis und Palästinenser in Frieden und Sicherheit leben. “ [Kapiteltrenner: Ausgetrickst] [20240611-image-imago-mb-Wladimir Putin auf dem Sankt Petersburger Wirtschaftsforum am 7.6.2024] Wladimir Putin auf dem Sankt Petersburger Wirtschaftsforum am 7.6.2024 © imago Geheimer Plan: Zum ersten Mal hat ein Schiff voller russischem Öl seine Ladung heimlich auf offener See auf ein anderes Schiff umgeladen, um die Sanktionen der USA zu umgehen. Auf Satellitenbildern wurden beide Schiffe aufgespürt. [In der Business Class]( lesen Sie, wie effektiv dieser Trick umgesetzt werden kann. [Kapiteltrenner: Boeing] [20240611-image-imago-mb-Boeing CEO David Calhoun, 4.6.2024] Boeing-CEO David Calhoun, 04.06.2024 © imago Boeing vor Herabstufung: Der US-Luftfahrtgigant Boeing könnte das wichtige Investment-Grade-Rating verlieren und schon bald auf Junk-Status herabgestuft werden. Eine solche Einstufung würde dem Konzern erheblich zusetzen und die Finanzierungskosten von Schulden ordentlich in die Höhe treiben. Denn für die Herausgabe von Junk-Anleihen fallen Zinsen jenseits der Sechs-Prozent-Marke an. Was sind die Gründe? Was sind die Folgen? [Das lesen Sie hier.]( [BC-LINK für UB]( [Kapiteltrenner: Ludwig-Börne-Preis] [20240611-image-imago-mb-Daniel Kehlmann am 5.3.2024 in Berlin] Daniel Kehlmann am 5.3.2024 in Berlin © imago Frankfurter Paulskirche: An diesem symbolträchtigen Ort für die Demokratie wurde der deutsch-österreichische Schriftsteller und Essayist [Daniel Kehlmann]( am Sonntag mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet. [20240611-image-dpa-mb-Felicitas von Lovenberg, 12.12.2023] Felicitas von Lovenberg, 12.12.2023 © Instagram / lovenberg_piper Die ehemalige Feuilletonredakteurin der FAZ, Felicitas von Lovenberg, seit 2016 Verlegerin des Piper Verlags, entschied in diesem Jahr über die Preisvergabe und hielt die Laudatio. Das Werk Kehlmanns lese sich als „brennend aktuelle Mahnung angesichts der wachsenden Bedrohung der Demokratie und der fortschreitenden gesellschaftlichen Polarisierung“, sagte sie. [20240611-image-imago-mb-Ein Portrait von Ludwig Börne] Ein Porträt von Ludwig Börne © imago Hommage: In seiner Dankesrede ehrte Daniel Kehlmann den Journalisten, Literaturkritiker und Essayisten Ludwig Börne als Kämpfer für die Demokratie. Börne war ein Universalist. Eine fortwährende Thematik in seinem Wirken war, so Kehlmann: Identität als Gefängnis der Argumentation, Zugehörigkeit als Fesselmaxime des Denkens. “ Kehlmann erinnert uns: Börne sagt uns gewiss nicht, was wir über die Konflikte unserer Zeit denken sollen, aber er erklärt deutlich, dass wir versuchen müssen, unser Urteil nicht davon beeinflussen zu lassen, woher wir kommen und wer wir sind. “ Ich wünsche Ihnen einen fulminanten Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese, Tatiana Laudien und Pia von Wersebe. Außerdem mitgewirkt haben heute Thorsten Denkler und Daniel Bayer. Grafiken Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? [Bewerten]( [Feedback](mailto:economy-edition-pioneer-briefing@mediapioneer.com) Hier können Sie kostenlos das The Pioneer Briefing abonnieren. 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